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Ich, meine Idee, meine Werte = meine Marke, Teil 1

Was ist eine Marke?

Zuerst mal einige Fragen:

  • Wie verstehen Sie den Begriff  "Marke"?
  • Was beduetet es für Sie?
  • Womit verbinden Sie es im alltäglichen Leben?

Auszug aus Wikipedia:

Der im Marketing verwendete Begriff Marke (engl. brand, wörtlich: Brandzeichen) steht für alle Eigenschaften, in denen sich Objekte, die mit einem Markennamen in Verbindung stehen, von konkurrierenden Objekten anderer Markennamen unterscheiden. Die Objekte sind klassischerweise Waren und Dienstleistungen, zunehmend aber auch Unternehmen, Personen, Kommunen und Sportteams.[1] Kaufentscheidende Eigenschaften werden als „markenprägend“ bezeichnet.

Was bedeutet Pesonal Branding?

Scott Cook, der Gründer von Intuit, beschreibt es so: „Wir sagen nicht mehr den Kunden, wie oder was unsere Marke ist, die Verbraucher erzählen es einander.“

Damit die Kunden aber weiter erzählen können, sollen wir ihnen zuerst unsere Geschichte präsentieren. Und je authentischer und ehrlicher sie ist, desto besser ist es für beide Seiten.

In der ersten Linie passiert es durch uns selbst, wobei wir durch unser persönliches Erscheinen, unser Charisma, unsere Überzeugung die Menschen quasi "anstecken" können. So bauen wir das Fundament für das Vertrauen in uns selbst und als Folge auch in unsere Marke.

Das, was sie neu erschaffen, soll auch mehr oder weniger visionär sein und im besten Fall irgendein Bedürfnis von Menschen befriedigen, ein Problem lösen. Da wir alle emotionale Wesen sind, hilft es uns entsprechende Emotionen auch in unseren Kunden anzusprechen. Oder auch zeigen, ich bin so wie du, oder oder du - Schwester, Freundin, gute Bekannte.

Das Beispiel von Taylor Swift zeigt eindeutig, wie man so eine Überzeugung transportieren kann.

Zurück zu den Marken: Wenn wir z.B über Nachhaltigkeit sprechen, dann müssen wir feststellen, dass dieses Thema nicht immer auf der Fahne der großen Marken stand.
Noch vor einigen Jahren haben sehr viele Firmen weniger Gedanken darüber gemacht. Erst auf den Druck von außen, sprich von Kunden haben sie allmählich Ihre Meinung geändert und haben angefangen, darauf zu regieren.
D.h. Die Marke soll im ständigen Dialog mit den Kunden sein um zu wissen, was sie eigentlich brauchen. Die Firma selbst ist in diesem Fall ein Trendsetter, ist wegweisend. Am besten sollen Sie 1 Schritt voraus sein.

Wie funktioniert Personal Branding?

Vision definieren
Mission ausarbeiten
Ziele festlegen

Positives Erscheinen, eine kontinuierliche Kundenbindung, klare Botschaften, Aufbau der eigenen Community, Kommunizieren mit ihr auf unterschiedlichen Plattformen - all das bringt Ihnen sowohl wichtige Anerkennung als auch zahlende Kunden mit.

16 Begriffe

Dafür brauchen Sie Ihre Idee sichtbar zu machen.

Also, als Nächstes folgt das visuelle Aspekt - Ihr Logo.
Das Zusammenspiel Ihres Namens, bzw. Ihres Firmennamens und der bestimmten grafischen Elementen, abgerundet von der passenden Farbauswahl soll Ihre Philosophie widerspiegeln.

Im besten Fall schaffen Sie sofort ein Wiedererkennungseffekt, wenn man an Sie und Ihre Firma denkt. So fängt der Aufbau Ihres Images an, gefolgt von der Positionierung, die mit der Qualität Ihres Produktes und auch Ihrer Werte einhergeht.

Warum brauche ich es und was bringt es mir?

Wenn man Ihre Idee mit Ihrem Baby vergleicht, wird es sofort klar, dass das Kind tägliche Zuwendung braucht. Aber man weißt, dass man nicht nur den Alltag in Betracht ziehen, sondern auch in die Zukunft schauen soll. Nichts anderes ist es mit Ihrer Marke.

Also, unsere Idee hat schon einen Namen, Logo, Slogan, Philosophie. Wir haben uns um das Äußere gekümmert und das entsprechende Corporate Design vorbereitet. Die ersten Produkte warten schon auf die Kunden...

Was denken Sie, ist es schon eine Marke, oder noch nicht? Haben wir dabei auch unsere Werte definiert? Passen sie mit unserer Zielgruppe überein?

Eine Marke ist dann eine Marke, wenn sie einen neuen Mehrwert schafft, wenn sie sogar den Denkprozess eines Menschens ändern kann und unser Leben beeinflussen kann. Im positiven Sinne, versteht sich.

Apple war lange Zeit nur ein Apple, bis das Unternehmen die iPhones oder MacBooks auf den Markt gebracht hat. Somit hat es neue Assoziationen und noch wichtiger - die Begehrlichkeit hervorgerufen. Umgekehrt funktioniert es auch - auf alle andere Produkte von Apple wird das Vertrauen in die Marke übertragen.

Noch ein Beispiel: "Tempo" ist ein Name eines Taschentuches. Die Firma hat aber geschafft das Wort so in die Köpfe einzuprägen, dass die Menschen beim Wort "Tempo" genau verstehen worum es geht.
 
Fazit: Alle Bausteine, die wir bis jetzt aufgezählt haben, sind enorm wichtig, um eigene Marke erfolgreich aufbauen zu können.
Es bedarf ständige Entwicklung der Strategien. Anpassen vom Corporate Design, Kommunikation mit den Kunden und Imageaufbau.
Wir sollen den Kaufprozess für jede einzelne Person erlebbar machen, sodass sie nach dem Kauf Ihres Produktes eine
Geschichte darüber erzählen können.
Dafür sollen wir auch Marktforschung betreiben, Zielgruppe definieren. Unsere Kreativität, Überzeugung werden uns dabei helfen.
 
Hausaufgabe: erinnere dich bitte an dein Lieblingsmärchen aus deiner Kindheit. Vergleiche es mit deinem jetzigen Leben - was merkst du? Welche Protagonisten waren da, was für eine Handlung, wer war dein lieblingscharakter? (Vibrationen - Vergleich -Verantwortung)

Welche Instrumente brauche ich?

  • In erster Linie entweder eine Webseite oder ein Online-Shop
  • Social-Media-Kanäle (je nach Zielgruppe Instagram, Tik-Tok, Facebook, Pinterest, Youtube)
  • Presse und Radio
  • Netzwerke
  • Events, Veranstaltungen
  • Kooperationen

Darüber mehr am dritten Tag.

Pareto-prinzip

Worauf soll ich achten?

  • Auf technische Voraussetzungen für die Webseite bzw. Online-Shop.
  • Dafür kann man einen passenden Hoster aussuchen.
  • Kenntnisse, wie man die Social-Media-Kanäle bespielt.
  • Für das Erstellen vom Logo und allen weiteren Print-Produkten braucht man einen Grafik-Designer. Achten, dass die Zusammenarbeit auf der zwischenmenschlichen Ebene stimmt.
  • Fürs Fotografieren bzw. Video-Aufnahmen braucht man ein entsprechendes Equipment und Kenntnisse. Oder man kooperiert mit jemanden, der das professionell beherrscht.
  • Je nachdem braucht man eventuell Personen und die Produkte darstellen zu können. Hier entweder mit den Agenturen sprechen oder im Freundeskreis nachfragen.

Über die Herstellung von Produkten spreche ich nicht. Das ist ein anderer Part, der vor der Markenbildung abgeschlossen werden soll.